Rückblick
2011
Sport- und Kinderfest des Luppenauer Fördervereins e.V. im Schlosspark Löpitz am 28. Mai 2011
Sie kamen in Scharen aus Tragarth, Löpitz und Lössen, brachten Eltern, Großeltern und Freunde mit. Aber auch viele Gäste entschieden sich an diesem ereignisreichen Wochenende für unser traditionelles Kinderfest und sie lagen zweifellos richtig mit dieser Wahl.
Wie viele Kinder waren es eigentlich? Wenigstens 100, schätzt Jörg Uhlmann, Vorsitzender des Fördervereins, multipliziert die Gutscheine für Wurst und Eis, die jedes Kind erhalten hat, mit den 14 Torten des Vereins, subtrahiert die Zahl der Stationen – Bastelstraße, Kletterstange, Kegeln, Torwandschießen, Basketballzielwurf, Glücksrad, Stelzen, großes und kleines Trampolin, Riesenmikado, Hula-Hoop – sowie die zahlreichen Helfer von Förderverein, Feuerwehr, Neue Wege Miteinander einschließlich Mehrgenerationenhaus Merseburg, Jugendclub, Gemeindearbeiter und das Team der Gaststätte „Zum Schloss“. Das sind jetzt exakt 75,5 Kinder die durch den Park wirbelten, im Feuerwehrauto saßen oder mit dem Strahlrohr trainierten, dass die leeren Bierfässer nur so durch die Luft flogen.
Etliche saßen rittlings auf Bänken und warteten geduldig, dass ihre Gesichter von zwei Visagistinnen des Mehrgenerationenhauses in farbenfrohe Kunstwerke verwandelt werden.Pastelltöne und Glitzerfarben, vor allem die strahlenden Kinderaugenwaren die Attraktion im Park und verursachen wegen der diesbezüglichen Verwandlung sicherlich die eine oder andereMehrfachzählung.Der anfängliche Stolz mancher Mutter wich der besorgten Frage – wie geht das eigentlich wieder ab?
Hier folgt der Übergang zum Höhepunkt des Tages. Er kündigte sich mit Geknatter, Motorenduft und einer improvisierten Vorführung über den Umgang mit Zündstörungen an. Technikbegeisterte Väter erinnerte sich an ihr erstes Moped, während die Kinder, in Handtücher gehüllt, am Eingang des Gatters standen, bis die ersten Flocken aufstoben und die Schaumparty der FF Luppenau begann. Die Schneemenschlein hatten Spaß und die Schminke löste sich – kurzlebige Kunst! Diejenigen, denen der Klimareiz bei teilweise bedecktem Himmel nicht zugemutet wurde, können sich mit der Hoffnung auf eine Wiederholung, noch in diesem Sommer, trösten. Auf das nächste Kinderfest müssen wir ein Jahr warten, schade…
I. B.
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